Konsequent werden bei der Entwicklung der Lernumgebung Fragen der Zugänglichkeit und der Adaptivität im Sinne des Universal Design for Learning (Schlüter, Melle & Wember 2016) im Hinblick auf den Umgang mit Heterogenität in den studentischen Lerngruppen berücksichtigt. Digitale Medien können individualisiertes und kooperatives Lernen erleichtern und helfen, Inklusion zu verwirklichen. Die Fragen, welchen Beitrag digital bereitgestellte Unterrichtsmedien zu personalisiertem Lernen im inklusiven Unterricht liefern können und welche Vorteile audiovisuelle Medien bieten, werden dabei als Querschnittsthemen des generell inklusionsorientierten Modells der Dortmunder Lehrer/-innenbildung verstanden (vgl. das im Rahmen der Qualitätsoffensive geförderte Projekt DoProfiL- Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/-innenbildung). Zudem erfolgt eine Weiterentwicklung der inklusiven Hochschullehre im Sinne des Universal Design for Learning auf digitaler Ebene. Die TU Dortmund hat mit ihrem Zentrum Behinderung und Studium (DoBuS) eine über 30-jährige Tradition in der inklusiven Hochschulentwicklung und -didaktik. Der Gedanke barrierefreier Lehre findet Beachtung, indem Materialien und Aufgaben unterschiedlicher Art zur Verfügung stehen, die verschiedenen Lerntypen gerecht werden.